„Es ist leichter, zwei Theaterstücke zu schreiben als einen Vortrag.“
Zitat von Tankred Dorst
Um diesem Zitat ein Schnippchen zu schlagen, möchten wir Ihnen hier 5 Tipps geben, wie Ihnen das Schreiben von Vorträgen einfacher fällt:
- Bleiben Sie sich selbst treu
Verwenden Sie nur Wörter, die Ihnen geläufig sind. Achten Sie ebenfalls auf einen Satzbau, den Sie auch im Alltag verwenden würden. So kommen Sie während Ihres Vortrags glaubhaft herüber! - Fachbegriffe
Fachbegriffe sollten Sie nur nutzen, wenn dieses auch zwingend notwendig ist. Bedenken Sie, dass vielleicht nicht jeder Ihrer Zuhörer diese Begriffe versteht. Möglicherweise werden Sie daher nach der Definition des Wortes gefragt – stellen Sie also sicher, dass Sie eine Definition parat haben. - Andere Sprachen
Englisch, französische Wörter bauen Sie nur in den Vortrag mit ein, wenn Sie zum Vortrag und vor allem auch zu Ihnen selbst passen. Gleiches gilt für Dialekte oder bestimmte Sprachkulturen (wie zum Beispiel Jugendsprache). - Schreib- vs. Redestil
Es gibt einen Unterschied zwischen Schreib- und Redestil. Insofern Sie ein Essay oder ähnliches schreiben, können Sie ruhig Schachtelsätze verwenden. Ihre Leser haben schließlich die Möglichkeit jederzeit von neuem zu beginnen oder bei Bedarf zurückzublättern. Dies ist Ihren Zuhörern bei einem Vortrag nicht möglich. Ihr Redestil sollte dementsprechend angepasst werden, in dem Sie kurze und prägnante Sätze verwenden. - Selbstvortrag
Eventuell kommen Sie sich seltsam vor, wenn Sie sich vor den Spiegel stellen und sich Ihren Vortrag selbst präsentieren. Allerdings können Sie mit Hilfe des Selbstvortrags bereits Ihre Aussprache, Betonung, Gestik und Mimik überprüfen. Ein gleichzeitiges Aufnehmen Ihres Vortrags ermöglicht Ihnen die Revision der Lautstärke sowie des Tempos Ihres Vortrags.