“Studien haben nachdrücklich gezeigt, dass die Angst Nummer eins des Menschen das öffentliche Reden ist. Angst Nummer zwei ist der Tod.”
Zitat von Eric Bergmann

Die Redeangst – eine Angst die äußerst verbreitet ist. Dabei handelt es sich um ein Thema, worüber eher ungern gesprochen wird: Schließlich möchte man nicht unbedingt in die Welt heraus posaunen, dass man unter dieser Form der Angst leidet. Doch was kann man gegen seine eigene Redeangst unternehmen? Einige Tipps lesen Sie hier!

Sprechangst gehört zu einer der stärksten sozialen Ängste. Beinahe niemand ist vor dieser Art der Angst sicher. Sehen Sie es also so: Sie sind nicht die einzige Person, die Ihrer Redeangst ins Auge blicken muss! Logophobie oder Redehemmung – geben Sie Ihrer Angst einen Namen und gehen Sie dagegen an. Schauspieler beispielsweise betiteln Ihre Rede- oder Sprechangst als Lampenfieber. Sie geben der Angst also einen anderen Namen und somit auch eine andere Bedeutung. Dabei wissen Schauspieler ganz genau: Lampenfieber versetzt sie in einen Zustand, der Ihren Auftritt optimal fördert.

Natürlich kennen wir alle das Gefühl kurz vor einer Rede oder Präsentation: Der berühmte Kloß im Hals, zitternde Knie, schweißnasse Hände etc. Diese körperlichen Auswirkungen sind ausschließlich Emotionen zuzuschreiben – von Psychologen “Attribuierung” genannt. Die automatische Zuschreibung unserer Angstgefühle muss geändert werden: Werden Sie sich bewusst, dass eine derartige emotionale Aufregung nicht nur in Vortragssituationen vorkommt! Emotionen zeigen wir selbstverständlich in vielen anderen Situationen. Schließlich wollen wir nicht vollkommen emotionslos gegenüber anderen erscheinen und das ist auch gut so: Distanzieren Sie sich nicht von Ihren Gefühle und akzeptieren Sie diese! Man kann seine Angst oder besser gesagt Aufregung auch positiv nutzen. Doch wie soll das funktionieren?

  • Weg vom Perfektionismus

Setzen Sie sich nicht unter Druck, in dem Sie Ihre Redefähigkeiten mit denen von professionellen Redner vergleichen: Schließlich hat jeder mal klein angefangen.

  • kleine Lernschritte für Ihre persönliche Entwicklung

Untergliedern Sie Ihre eigene Entwicklung als Redner/in in kleine Lernschritte (z.B. mit Hilfe unserer Seminare inklusive professionellem Feedback – Informationen hier).

  • Vermeidung von Fehlattribuierung

In der direkten Vorbereitung und der Ausführung der Rede sollten Sie Ihre körpersprachlichen Signale nicht fehlattribuieren: Deuten Sie diese nicht als Angst, sondern als emotionalen Kick, um Ihrer Rede den nötigen Schwung zu verleihen.

  • Informationsbedürfnis des Publikums in den Mittelpunkt stellen

Überladen Sie Ihre Zuhörer nicht mit zu vielen Informationen. Stellen Sie sich die Frage: Was möchte das Publikum wissen und mit welchen Informationen sollten Sie die Präsentation verlassen?

  • Sehen Sie sich als Partner des Publikums
  • Führen Sie Ihre Zuhörer so durch das Thema, als wären Sie Ihr Partner. Vermeiden Sie etwaige Entschuldigung oder den Fachjargon, den möglicherweise nicht jeder im Publikum versteht.

Doch dies sind natürlich nur einige Tipps und Tricks um Ihrer Redeangst ins Auge zu blicken. Viele weitere hilfreiche Informationen erfahren Sie in unseren Seminaren.

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