„Der Körper spiegelt in jedem Moment die Haltung seines Geistes wieder.“
Zitat von Delil Duman

Bei Präsentationen und Reden heißt es immer: „Die Mimik und Gestik müssen zum Gesagten passen.“ Doch können wir unsere Gestik beeinflussen oder ist es Instinkt?

Machen Sie den Selbsttest:

Sagen Sie das Wort „Ja“.
Nun sagen Sie das Wort „Nein“.

Ist Ihnen etwas an Ihrer Gestik aufgefallen?

Nein, dann sagen Sie nun einmal „Ja“ und schütteln Sie dabei den Kopf.
Nun sagen Sie „Nein“ und nicken mit dem Kopf.

Die zweite Situation hat sich bestimmt komisch angefühlt, da Sie zwar „Ja“ gesagt haben, Ihr Körper aber „Nein“ gesagt hat. Dies ist ein einfaches Beispiel, um aufzuzeigen, dass die einfachen Gesten intuitiv vom Menschen gemacht werden. Trotzdem gib es Momente während einer Präsentation, bei denen man nicht genau weiß welche Gesten passend sind. Dies resultiert daraus, dass es für uns keine übliche, im Gehirn gespeicherte Situation ist.

Zum Bespiel zeigt unsere Gestik an, wie wir unserem Thema gegenüberstehen. Es gibt drei Ebenen der Gestik:

1.  Der negative Bereich
Die Gestik wirkt negativ, wenn es wegwerfende Bewegungen sind oder sie nach unten abfallen.

2. Der neutrale Bereich
Dieser Bereich ist auf der Höhe der Hufte und Taille und parallel zum Boden.

3. Der positive Bereich
Dieser Bereich ist oberhalb der Taille und besteht aus nach oben führenden Bewegungen. Dies ist der beste Bereich für Ihre Präsentationen oder Reden, da sie durch diese Gestik positiv, aufmunternd, motivierend und auffordernd wirken.

Versuchen Sie, diese Tipps bei Ihrer nächsten Präsentation zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

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